Manchmal sagt die Stille mehr als alles andere. Sie hilft zum nachdenken und zum beruhigen. Manchmal senht man sich nach ihr und will einfach mal allein sein, aber wenn man nicht aufpasst wird aus dem allein sein einsam sein.

Ich hasse mein Leben. Ich bin unglücklich über alles, obwohl ich lieber glücklich sein würde. Mein Leben ist langweilig. Ich bin langweilig. Ich bin normal und was mich daran am meisten aufregt ist,dass ich weiß, dass es Menschen geben könnte,die anders sind. Ich mache es schon automatisch. Diese falsche lächeln, weil ich mir selber sage, komm mach was aus deinem Leben du hast es wirklich gut mit deinem Leben. Es macht keinen Spaß mehr.

Ich liebe ja den Winter, aber langsam kann es auch wieder warm werden. Heute hat seid einer gefühlten Ewigkeit endlich mal wieder die Sonne geschienen. Ich habe viele Bilder von den gerade wachsenden Blumen gemacht.Sie folgen bald!

Ich lebe nicht in der Realität. Ich leben in meiner eigenen Welt. Sie ist voller Magie, sie ist voller Wunder und Abenteuer, doch sie ist nicht echt.Manchmal sitze ich einfach nur im Bett und weine, weil ich die Realität verabscheue. Ich frage mich, wieso ich leben, auch wenn das Leben keinen Sinn für mich hat. Ich hasse das Leben, es macht keinen Spaß, es bereitet nur Kummer und Sorgen. Alles was ich liebe ist nicht wahr.
Was ich so an der Fantasy liebe? Ich kann alles machen, es giebt nicht das Unmögliche. Und manchmal werde ich unsanft in die Realität zurückgezogen, wie eis einem Albtraum, wenn ich mich zu weit von ihr entferne. Sie hält mich gefangen. Sie ist wie eine Maue, die einen gefangen hält. Es ist wie die Dunkelheit.

Heute war ich im Museum für Blinde. Es war schwierig sich in den verschieden Alltagssituationen zurechtzufinden, aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Es war interessant sich einmal so zu fühlen wie ein Blinder. Jetzt weiß ich ein kleines bisschen wie sich so etwas anfühlt. Wir waren in einem Park, mussten eine wackelige Brücke überquären, in einem Schiff,in einem Wald, auf dem Markt und auf der straße. Wir haben am ende in einem Cafe gegessen und getrunken, mussten einen Adler im Stein eingemeißelt erfühlen und wir waren in einem Raum in dem man die Musik im ganzen Körper gespürt hat. Es beeindruckt mich sehr wie sich die Blinden Menschen zurecht finden, aber es tut mir auch ernsthaft leid, dass sie nichts von der schönen Welt sehen können. Am Ende hat unser Blinde Führer uns seine Geschichte erzählt. Er hatte das Glück noch zu sehen wie alles aussieht, dafür war es ein Schock und vorallem eine riesige Herausforderung damit klar zu kommen. Ganz ehrlich, wenn ich mich entscheinden könnte, ob ich lieber blind oder gehörlos sein will würde ich ohne länger nach zu denken gehörlos sagen.